Dyckerhoff – der Experte für Beton, Mörtel und Zement

Vertreten in 13 Ländern mit weltweit insgesamt 10 000 Mitarbeitern – Dyckerhoff ist einer der Big-Player in der Zement- und Transportbeton-Branche. Seit der Gründung vor 150 Jahren befindet sich die Hauptverwaltung des Herstellers in Wiesbaden. Hohe Qualität, Bauberatung und viele weitere Serviceleistungen sorgen seither für rundum zufriedene Kunden und natürlich für stabile Bauwerke.

Historie

Die Geschichte von Dyckerhoff & Söhne reicht bis ins Jahr 1864 zurück, als die Portland-Cement-Fabrik in Amöneburg gegründet wurde. In den folgenden Jahrzehnten setzte das Unternehmen immer wieder innovative Maßstäbe: So transportierte Dyckerhoff als erster Baustoffhersteller Zement in Silowagen auf die Baustelle. Ab den 1980er Jahren expandierte das Unternehmen erfolgreich nach Osteuropa. Im Jahr 2008 erhöhte Buzzi Unicem ihren Anteil an Dyckerhoff auf 100 %. Seit 2015 sind vier Zementhersteller in der Forschungsgesellschaft "CI4C" (Cement Innovation for Climate) vereint und setzen sich für nachhaltige Innovationen in der Zementproduktion ein.

 

 

Unser Dyckerhoff-Sortiment für Ihr Bauvorhaben

Grauzement

Der Werkstoff gilt als hydraulisches Bindemittel. Das bedeutet, dass ein mineralischer Stoff durch das Beimengen von Wasser selbstständig erhärtet. In unserem Sortiment finden Sie Premiumzemente, die sich zur Herstellung von Spezialbetonen mit höchster Leistungsfähigkeit eignen.

Weißzement

Auch bekannt als Dyckerhoff Weiß gilt als Synonym für den weißen Portlandzement des Herstellers. Der Werkstoff überzeugt durch seine hervorragende Qualität, die sich in der dauerhaften Brillanz der Farben und seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen manifestiert.

Beton

Ob Norm oder Premium, Flüssigboden oder Estrich – Dyckerhoff-Beton überzeugt durch Vielfalt und hohe Verarbeitungsstandards. Dank der Firmeneigenen Sand- und Kieswerke ist eine zuverlässige Lieferung nach Bedarf stets möglich.


„Ich berate Sie gerne persönlich zu Fragen rund um unsere Marken

Max Jansen
Fachberater/in
Garten- und Landschaftsbau | Tiefbau

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Ihre Dyckerhoff-Vorteile im Überblick

INDIVIDUELL

Mit dem CGreen-Label des Herstellers bekommen Sie CO2 -optimierte Zemente. Im Vergleich zu herkömmlichen CEM-I-Produkten wird hier 39 % weniger Kohlenstoffdioxid produziert. Dabei ist die ECO-Comfort-Reihe ebenso verarbeitungsfreundlich und leistungsfähig – nicht umsonst sind Dyckerhoff-Werke mit dem Concrete-Sustainable-Council-Zertifikat ausgezeichnet.

FÜR ALLE

Großbaustelle oder Bau- und Renovierungsarbeiten am Eigenheim – bei Dyckerhoff wird jeder fündig, der auf der Suche nach hochwertigen Zementen ist.

NACHHALTIG

Mit dem CGreen-Label des Herstellers bekommen Sie CO2 -optimierte Zemente. Im Vergleich zu herkömmlichen CEM-I-Produkten wird hier 39 % weniger Kohlenstoffdioxid produziert. Dabei ist die ECO-Comfort-Reihe ebenso verarbeitungsfreundlich und leistungsfähig – nicht umsonst sind Dyckerhoff-Werke mit dem Concrete-Sustainable-Council-Zertifikat ausgezeichnet.

VIELFÄLTIG

Ob Premium-Zemente oder Norm-Beton, ob Individuallösung oder Goldstandard – gemeinsam mit unseren Experten finden Sie das perfekte Produkt für Ihr Bauvorhaben.

Schön, dass Sie hergefunden haben und an Dyckerhoff-Produkten interessiert sind. Sie sind noch nicht vollends überzeugt? Dann schauen Sie sich doch mal an, was mit den Werkstoffen des Herstellers möglich ist.

Projekte

Der Golda-Meir-Steg in Berlin

Der Steg überquert den Spandauer Schifffahrtskanal und hebt sich bewusst von den derzeit vorherrschenden, zeitgenössisch schlichten Architekturstilen ab. Die schwarze Sichtbetonbasis von Lichtner-Dyckerhoff bildet dabei einen eleganten Kontrast zu dem goldenen Brückenbogen mit filigranen Aussparungen.

Benannt nach der ehemaligen israelischen Ministerpräsidentin, verbindet der Steg Fußgänger und Radfahrer zwischen der neuen Europacity und dem Bezirk Mitte und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Berliner Infrastruktur. Entworfen wurde das Bauwerk von der Berliner Niederlassung des Londoner Büros ACME.

Hierbei kamen 1100 cbm Transportbeton der Festigkeitsklasse C30/37 für die Herstellung der Widerlager und Treppenstufen zum Einsatz. Ein Teil des Betons hatte die Festigkeitsklasse C35/45. Etwa 90 cbm des Materials wurden als anthrazitfarbener Sichtbeton mit Labrador-Black-Gesteinskörnung ausgeführt. Der Sichtbeton wurde in Konsistenzklasse F4, der restliche Beton in F3 und der Bohrpfahlbeton in F5 produziert. Alle Betone wurden mit CEM III/A 42,5 N-LH (HOZ Doppel) aus dem Dyckerhoff-Werk in Deuna aus der CGreen-Produktlinie hergestellt.

Die Niemeyer Sphere in Leipzig

Der berühmte Architekt der Moderne, Oscar Niemeyer, hinterließ in Leipzig mit einer Kugel aus Beton und Glas ein spektakuläres Vermächtnis. Die Kugel, die auf dem Dach der Kirow-Werke sitzt, wurde kurz vor Niemeyers Tod im Jahr 2012 entworfen und hat einen Durchmesser von 12 Metern. Die Umsetzung durch den Architekten Harald Kern war eine große Herausforderung, da die Kugel aus glattem, weißem Beton hergestellt werden sollte. Die Herstellung des Betons war besonders schwierig, da er Sichtbeton der Klasse SB 4 und Weißbeton sein sollte. Die Kugel wurde schließlich mit reinem, eigens für das Projekt eingefärbtem Weißbeton in Konsistenzklasse F5 und der Festigkeitsklasse C 30/37 hergestellt.

Um den Wunsch von Niemeyer nach einem blendend weißen Baukörper zu erfüllen, wurde der Portlandzement Dyckerhoff WEISS FACE mit einem hohen Weißgrad, ein weißer Füller, ein heller Sand und das Weißpigment Titandioxid verwendet. Die Dechant Hoch- und Ingenieurbau Gmbh, die das Projekt umsetzte, hatte bereits Erfahrung mit Sichtbetonprojekten und setzte ein ausgeklügeltes Schalungskonzept, rostfreie Bewehrung und eine neuartige Rütteltechnik ein, um Fehlstellen in der dünnen Kugelschale zu vermeiden.