Fragenkatalog Azubi-Start 2025:
Ann-Christin Dahlmanns

Fragen für die Azubis der EUROBAUSTOFF-Gesellschafter:



Wie nennt sich dein Ausbildungsberuf und warum hast du dich dafür entschieden?

Ich absolviere die Ausbildung zur „Kauffrau für Büromanagement“. Da meine Elstern selbstständig sind, hatte ich bereits früh Berührungspunkte mit organisatorischen und kaufmännischen Tätigkeiten. Schnell wurde mir klar, dass mir diese Arbeit liegt und ich mir gut vorstellen kann, in diesem Bereich auch Fuß zu fassen.
 

Hast du vorher ein Praktikum oder einen Ferienjob gemacht, der dich bei deiner Wahl beeinflusst hat?

Ja, während meiner Schulzeit habe ich ein Praktikum bei einem Bestattungsinstitut gemacht. Dort durfte ich unter anderem Büroaufgaben übernehmen – dabei habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir diese Tätigkeiten machen und dass ich in diesem Bereich meine berufliche Zukunft sehe.

 

Was hat dir bei der Berufsorientierung am meisten geholfen?

Meine Berufsorientierung war sehr vielseitig. Ich habe mich für die unterschiedlichen Berufsfelder interessiert und habe mich auch bei verschiedenen Unternehmen beworben. Letztendlich hat mir aber das Bewerbungsgespräch bei Mobau Wirtz und Classen gezeigt, was ich wirklich möchte. Ich habe mich sofort wohl aufgehoben und willkommen gefühlt.

 

Wie bist du auf das Unternehmen aufmerksam geworden und was war dir bei der finalen Auswahl besonders wichtig?

Ich bin über die Instagram Seite auf das Unternehmen aufmerksam geworden und habe mich anschließend auf der Internetseite weitergehend über das Unternehmen informiert. Bei der finalen Auswahl war mir besonders wichtig, dass ich mich mit dem Unternehmen und den Aufgaben identifizieren kann und dass ich Freude an meiner täglichen Arbeit habe.

 

Wie lief das Bewerbungsverfahren ab?

Ich habe zunächst meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail eingereicht. Danach wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und erhielt im Anschluss die Möglichkeit, einen Probearbeitstag zu absolvieren. Kurz darauf bekam ich die Zusage und konnte meinen Ausbildungsvertrag unterschreiben.
 

Hast du dich im Vorfeld über das Unternehmen informiert?

Ja, ich habe mich vorab auf der Instagram Seite sowie auf der Internetseite weitergehend informiert.

 

Hast du dich auf den Beginn der Ausbildung vorbereitet und wenn ja, wie?

Ich habe mir vorab angeschaut, wie mein Arbeitsweg aussieht, welche Kleidung angemessen ist und mich allgemein mental auf den neuen Lebensabschnitt vorbereitet.

 

Hast du bereits Kontakt zu anderen Azubis, die ebenfalls eine Ausbildung in deinem Unternehmen anfangen werden?

Ja, bereits während der Kennenlern-Woche habe ich Kontakt zu einer Kollegin aufgenommen, die ebenfalls in einer Niederlassung Dremmen arbeitet. Seitdem stehen wir regelmäßig im Austausch, um uns gegenseitig zu unterstützen und abzustimmen.

 

Was glaubst du, erwartet dich in den ersten Tagen und Wochen?

Ich gehe davon aus, dass die ersten Wochen informativ sein werden. Viele neue Eindrücke, Programme und Abläufe werden auf mich zukommen, vor allem im Umgang mit dem PC und verschiedenen internen Systemen. Ich freue mich darauf, Stück für Stück hineinzuwachsen.

 

Wie war dein erster Tag im Unternehmen – was war besonders schön, was aufregend?

Der erste Tag in dem Unternehmen war sowohl spannend als auch informativ. Es war aufregend, in eine völlig neue Umgebung zukommen, die man noch nicht kennt, ein fester Arbeitsalltag und neue Kollegen kennenzulernen. Besonders schön fand ich, dass wir gleich am ersten Tag Gruppenarbeiten durchgeführt haben, wodurch der Einstieg und der Austausch deutlich erleichtert wurden.

 

Gab es eine Einführungsveranstaltung oder ein Azubi-Kennenlernen?

Ja, es fand eine umfangreiche Einführungswoche statt. Von Speed-Datings, bei denen wir uns gegenseitig kennenlernen konnten, über Gruppenarbeiten zu Themen wie Unternehmensverhalten, bis hin zu einer Schnitzeljagd durch verschiedene Mobau-Filialen und einem Besuch in der Trampolinhalle HighFly in Mönchengladbach – die Woche war sehr abwechslungsreich. Diese Aktivitäten haben uns nicht nur als Gruppe zusammengeschweißt, sondern auch geholfen, erste Hemmungen im Umgang mit Kollegen abzubauen.

 

Wie war der erste Eindruck vom Team bzw. den AusbilderInnen?

Mein Erster Eindruck vom Team, inklusive der Ausbilder, war durchweg positiv. Ich habe mich direkt sehr herzlich aufgenommen gefühlt, fast wie in einer kleinen Familie. Die Atmosphäre war von Anfang an sehr angenehm und unterstützend.

 

Was erhoffst du dir von deiner weiteren Ausbildung, persönlich sowie beruflich?

Ich erhoffe mir, dass ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln kann. Ich möchte möglichst viele Einblicke in meinen Bereich erhalte, um ein umfassendes Verständnis für betriebliche Abläufe zu gewinnen. Persönlich wünsche ich mir, sicherer im Umgang mit verschiedenen Aufgaben und Kollegen zu werden und mehr Selbstvertrauen zu gewinnen.

 

Fühlst du dich gut vorbereitet auf die kommenden Monate?

Ja, ich fühle mich gut vorbereitet. Durch die Einführungswoche konnte ich erste Kontakte knüpfen und mich mit dem Unternehmen vertraut machen. Auch der Probearbeitstag hat mir geholfen, einen realistischen Eindruck vom Alltag zu bekommen. Natürlich wird es noch vieles geben, was ich lernen muss, aber ich freue mich auf die Herausforderungen.

 

Hast du schon Pläne, wie es nach der Ausbildung weitergehen könnte?

Ich könnte mir vorstellen, nach der Ausbildung in dem Unternehmen zu bleiben und mich in meinem Bereich weiter zu spezialisieren.

 

Was würdest du jungen Menschen raten, die noch überlegen, ob eine Ausbildung im Baufachhandel das Richtige für sie ist?

Ich würde ihnen raten, auf jeden Fall ein Praktikum zu machen oder einen Probearbeitstag zu nutzen. So kann man schnell feststellen, ob einem die Aufgaben und das Umfeld zusagen. Auch sollte man keine Scheu vor neuen Herausforderungen haben, gerade im Baufachhandel lernt man viel Praktisches, aber auch Büroorganisation ist ein großer Bestandteil. Wenn man offen für Neues ist und Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten hat, ist man hier genau richtig.

 

Wenn du deinen Ausbildungsstart in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?

Aufregend, lehrreich und herzlich